Universitae Vitae

 

Da wir nun schon eine Weile nicht mehr zur Schule gehen, durch reinen Zufall aber an der gleichen Uni studieren, ist dieses hier die Nachfolgeseite von Scholae vitae.

 

Unter Studenten stellt man sich im Allgemeinen ein partyfreudiges Völkchen vor. Deshalb sind Jule und Soso auf die glorreiche Idee gekommen zur Erstiparty in ihre neue Studienstadt zu fahren. Obwohl wir total müde waren und es schon ziemlich spät war, sind wir losgefahren. Nachdem das Navi uns hingelotst hatte stellten wir noch aus dem heraus fest, dass die Schlange vor der Disko schon ewig lang war. Weil wir keine Lust auf Schlange stehen hatten, fuhren wir gleich wieder Richtung Heimat und beschlossen, dort zu McDonalds zu gehen. Nach anderthalb Stunden gingen wir dann brav in unsere Bettchen und schliefen uns lieber aus.

(mbs)

 

Zu dieser Geschichte muss man wissen, dass wir beide an der gleichen Uni studieren. Zwar nicht das gleiche Fach und auch nicht im gleichen Semester, aber trotzdem haben wir es geschafft, letztes Semester montags 4 Stunden gleichzeitig frei zu haben. Dies läd natürlich dazu ein, regelmäßig auch eine andere Stadt in den Wahsinn zu treiben.

So einen x-beliebigen Montag. Wie immer aßen wir zuerst in der Mensa und überlegten dann, wie wir die restliche Zeit gut nutzen könnten. Wir entschieden uns für erstmal doof rumsitzen. Also uns dann langweilig wurde, kam einer auf die Idee, wir könnten ja in die Innenstadt fahren. Die Idee kam beim anderen gut an und so fuhren wir los. Als erstes suchten wir die Bank, die wir letztes mal schon nicht , gefunden hatten. Das klang ungefähr so:

"Wir müssen da links!"

"Nein, da sind wir letztes mal auch lang, da war die dann aber nicht. Müssen wir nich doch nach rechts?"

"Neiiin, da ist die andere Bank!"

Nach einigem hin- und zurück Laufen war die Bank dann doch gefunden. Wer baut Banken auch an den A*** der Welt? Als nächstes wurde auf Wunsch von einem Schlumpf eine Kirche besucht. Davon gibt es dort zahlreiche, das war also nicht so schwierig. Leider war die Kirchentür abgeschlossen. Ein Blick auf das Schild verriet, dass dir Kirche aber geöffnet sei. Also probierten wir alle Seiteneingänge durch, doch keine Tür ließ sich öffnen. Frustriert zogen wir von dannen und beschlossen, lieber unser Geld auf den Kopf zu hauen und shoppen zu gehen! Nach einer Weile stellten wir fest, dass es Zeit war, zurück zur Uni zu fahren. Allerdings hatte keiner von uns Lust, alleine seine langweilige Veranstaltung zu besuchen. So beschlossen wir, zusammen zu der von Soso zu gehen. Kurz bevor wir an der Bushaltestelle waren, fiel eben jener Soso allerdings ein, dass sie dringend noch in ein Geschäft muss. Als wir einige Zeit später im Bus saßen, merkten wir, dass wir ziemlich zu spät kommen würden. Daraufhin entschieden wir, lieber zu Jules Veranstaltung zu gehen, da der Raum so groß ist, dass Zuspätkommer nicht auffallen. Zufrieden mit dieser Lösung trabten wir in das Gebäude und gingen die Treppen hoch, um oben zu sitzen, damit uns keiner bemerkt. Doch wie immer waren alle Umstände gegen uns. Die Tür war abgeschlossen. Erstmal guckten wir ziemlich dumm, weil wir das so nicht kannten. Anschliessend rissen wir uns zusammen und probierten die 2. Tür aus. Auch abgeschlossen! Was tun? Unten reingehen? Dann würden wir doch wieder auffallen, denn mittlerweile waren wir echt viiiiel zu spät. Das trauten wir uns dann doch nicht. So wurden wir also trotz guten Willens daran gehindert, uns zu bilden und schlau zu werden.

(mbj)

 

 

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